Das Leben in der Wallburgenzeit war in der Umarmung von Natur, Stein und magischen Geheimnissen. Die Natur war eine wichtige Lebensgrundlage für die Menschen dieser Zeit. Der sorgfältige und überlegte Umgang mit natürlichen Materialien spiegelt sich in der anerkannten Technik des Trockenbaus wider, mit der sie um ihre Siedlungen herum Trockenmauern errichteten, die als Verteidigung, Unterschlupf und Ställe gedacht waren.
An manchen Orten oder Stellen waren die Wallburgen kaum wiederzuerkennenn und wiederum wurden in der Antike und später im Mittelalter kontinuierlich auf- und umgebaut. Viele von ihnen sind unter den heutigen Dörfern und größeren Siedlungen versteckt. Dadurch geht die Identität der Landschaft verloren. Viele von ihnen sind unter den heutigen Dörfern und größeren Siedlungen versteckt. Das Leben auf den Wallbugen war vom Leben in Gemeinschaften geprägt, in denen die Menschen Ackerbau, Weidewirtschaft und Viehzucht betrieben. Sie zerstörten ihre Wohnräume, indem sie Wälder abholzten und verbrannten, und sie bauten Häuser aus Steinen und Schilf, die sie mit Lehm verputzten. Sie brauchten Steine, nutzten Ton zum Töpfern, webten, trieben Handel mit Nachbarvölkern und verehrten mit besonderen Ritualen die übernatürliche Kraft von Sonne und Feuer. Viele Geschichten über das Leben in Karst- und istrischen Wallburgen sind noch immer geheimnisvoll.Viele Fragen erhalten aber auch überraschende archäologische und botanische Antworten.